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AG Bauhof: Konkrete Ideen für eine bessere Leistungsfähigkeit der einzelnen Bauhöfe

AG Bauhof: Konkrete Ideen für eine bessere Leistungsfähigkeit der einzelnen Bauhöfe

Die Vertreterinnen und Vertreter der Bauhöfe und Bauämter der Kooperationskommunen fanden sich schon zweimal in der AG Bauhof zusammen. Dabei arbeiteten sie heraus, dass ein Einstieg in die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der einzelnen Bauhöfe, die gemeinsame Auslastung und Entwicklung des Maschinenparks sein kann.

Gemeinsame Auslastung und Entwicklung des Maschinenparks

Dabei muss nicht jede Maschine neu gekauft werden, es sind auch abgestimmte Mietverträge möglich. Zur Minimierung der körperlichen Belastung der Mitarbeiter und gleichzeitigen Erhöhung ihrer Leistungsfähigkeit kann die gemeinsame Nutzung einer neuen Kehrmaschine durch Naunhof und Großpösna, die abgestimmte Ausleihe einer Hebebühne bei Anbietern in der Region sowie das Leasing eines Sinkkastenreinigers beitragen.

Weitere Kooperationsmöglichkeiten der Bauhöfe identifiziert

Darüber hinaus gibt es zahlreiche neue Herausforderungen, denen sich die Bauhöfe in gemeinsamen Projekten stellen könnten. Mit der Etablierung einer „Partheland-App“ würde Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, ortsgenau auf Mängel hinzuweisen. Dabei werden die Erfahrungen von Brandis nachgenutzt. Für die Entwicklung von Blühstreifen / Blühwiesen soll gemeinsam Saatgut gefunden werden, welches dem Anspruch einer insektenfördernden und im Wechsel der Jahreszeiten ansehnlichen Wiese gerecht wird. Auch die Mahd muss abgestimmt werden.

Das Ganze erfordert auch eine gemeinsame Kommunikation, um das Verständnis in der Bürgerschaft für dieses Thema zu entwickeln. Für die Umsetzung sollen über das Projekt weitere Fördermittel eingeworben werden.

Klimawandel als wichtiges Thema der Bauhöfe

Der Klimawandel bringt für die Bauhöfe so einige Herausforderungen mit sich. Mal ist es der Starkregen, mal ist es die Trockenheit, die den Bauhöfen in ihrer Arbeit Probleme bereitet. Welches sind die richtigen Bäume, die künftig nachzupflanzen sind? Wie geht man mit von Krankheiten befallenen Pflanzungen um? Diese und weitere Fragen kann man in einem gemeinsamen Projekt unter fachlicher Anleitung praxisbezogen beantworten. Auch dazu besteht die Absicht weitere Fördermittel einzuwerben.