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Strategiewerkstatt entwickelt zukünftige Ausrichtung zur interkommunalen Zusammenarbeit

Strategiewerkstatt entwickelt zukünftige Ausrichtung zur interkommunalen Zusammenarbeit

Quo vadis Partheland?

Die Region „Partheland“ mit den Städten und Gemeinden Brandis, Borsdorf, Großpösna, Naunhof mit Belgershain und Parthenstein sowie der kürzlich beigetretenen Gemeinde Machern haben sich zu einem Aktionsraum der interkommunalen Zusammenarbeit zusammengeschlossen.

Im Zuge dessen fand am 18. Dezember 2019 im Ratssaal in Großpösna eine Strategiewerkstatt mit Mitgliedern der Gemeinde- und Stadträte der beteiligten Kommunen statt, um einen strategischen Rahmen für das Partheland zu erarbeiten, Ziele zu definieren und den Weg für eine gemeinsame Identität zu ebnen.

Impulsvorträge und Gruppenarbeitsrunden

Zunächst wurden durch die Bürgermeister die jeweiligen strategischen Ziele der beteiligten Kommunen als Impuls vorgestellt. Dabei gingen sie auf ihre strategischen Konzepte, Leitbilder und Visionen ein. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Zielstellungen identifiziert, die von allen Kommunen bereits verfolgt werden. Dies bildete den Start für die weiterführende Diskussion in zwei Gruppenarbeitsrunden über die gemeinsamen Vorstellungen über eine Zusammenarbeit im Partheland.

Die Stadt- und Gemeinderatsmitglieder und Bürgermeister sollten im ersten Schritt Gedanken über die Perspektive der interkommunalen Zusammenarbeit für die jeweiligen Verwaltungen und Bürger zusammentragen. Darauf aufbauend wurden in der zweiten Gruppenarbeitsrunde strategische Ziele für mögliche Handlungsfelder erarbeitet, aus denen die Werkstatt-Teilnehmer mittels Klebepunkten jeweils drei Ziele priorisieren konnten.

TOP 5 der strategischen Ziele für die Zusammenarbeit im Partheland herausgearbeitet

Aus der Vielzahl wichtiger strategischer Ziele haben die Teilnehmer ihre TOP 5 ausgewählt, sodass sich der strategische Rahmen im Partheland unter anderem auf folgende Ziele konzentriert:

1. gemeinsame Erledigung von Verwaltungsaufgaben, Sicherstellung der Pflichtaufgabenerfüllung

2. Stärkung von Bürgerbeteiligung

3. Stärkung kultureller Angebote sowie Naherholungsangebot, Etablierung eines gemeinsamen Marketings (z. B. „Partheland-App“)

4. Ausbau des gemeinsamen ÖPNV sowie Vernetzung der Parthelandkommunen

5. Schaffung von Co-working-spaces

Weitere Informationen zum strategischen Handlungsrahmen finden Sie im Fotoprotokoll.