Zusammenarbeit im Partheland läuft erfolgreich weiter
Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie steht die gemeinsame Arbeit am Projekt Partheland nicht still. Die Bürgermeister und Amtsleiter der beteiligten Gemeinden befinden sich in regelmäßigem Austausch und konnten bereits einige Maßnahmen auf den Weg bringen. Der nächste große Schritt ist die Entwicklung des gemeinsamen Leitbilds.
Anfang Mai kamen die Vertreter von Borsdorf, Brandis, Großpösna, Naunhof mit Belgershain und Parthenstein sowie Machern als Lenkungsgruppe zu ihrem regelmäßigen Treffen zusammen – natürlich mit dem gebührenden Sicherheitsabstand. Viele Ideen und Maßnahmen, die die Zusammenarbeit in der Region Partheland stärken, wurden diskutiert, weiterentwickelt und vereinbart.
Gemeinsame Vision und starke Marke
Aktuell steht besonders das Thema „Corporate Identity“ im Fokus. In der Lenkungsgruppe wurden verschiedene Entwürfe für ein gemeinsames Logo samt Schriftbild und Farbgestaltung für künftige Publikationen vorgestellt und besprochen. Damit ist das Partheland auf dem Weg zu einem einheitlichen Außenauftritt und etabliert sich als wiedererkennbare Marke.
Die finale Entscheidung über das Logo soll im nächsten Leitbild-Workshop fallen, der Mitte Juni im Rahmen der Lenkungsgruppe in Großpösna stattfindet. Hier geht es außerdem darum, konkret festzuhalten, was das Projekt Partheland für die Kommunen bedeutet und wofür es steht. Das Leitbild beinhaltet am Ende die Grundprinzipien der interkommunalen Zusammenarbeit, die gemeinsamen Ziele und die zu bearbeitenden Handlungsfelder wie Verwaltung, Umwelt und Digitaler Wandel. Die Ergebnisse sollen allen Interessierten in der nächsten Bürgerwerkstatt präsentiert werden.
Stellenbörse, Veranstaltungskalender und Wanderwegekonzept
Neben der Corporate Identity hat die Lenkungsgruppe viele weitere Maßnahmen besprochen, von denen einige sich schon in der Umsetzung befinden. So soll es beispielsweise eine gemeinsame Stellenbörse auf der neuen Webseite partheland.de geben. Ebenso soll dort ein kommunenübergreifender Veranstaltungskalender erscheinen. Für ein gemeinsames Wanderwegekonzept werden derzeit die Fördermöglichkeiten geprüft. Zudem wollen die Gemeinden auch personell enger zusammenarbeiten und Verwaltungsaufgaben sowohl für die Bürger als auch für die Mitarbeiter zentralisieren und vereinfachen.